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Bürgermeister Thomas Schröder, Josef Luckey, Geschäftsführer der Bürgerschützen, Alexander Luce, Christoph Luckes, Thomas Luckey, alle drei Vorstandsmitglieder, Dirk Köhne, 1. Vorsitzender, und Andreas Speith, Geschäftsführer Westfaloen Weser Netz.
Bürgermeister Thomas Schröder, Josef Luckey, Geschäftsführer der Bürgerschützen, Alexander Luce, Christoph Luckes, Thomas Luckey, alle drei Vorstandsmitglieder, Dirk Köhne, 1. Vorsitzender, und Andreas Speith, Geschäftsführer Westfaloen Weser Netz.

Pressemitteilung -

Bürgerschützenverein Bredelar ist Klima.Sieger 2021! Westfalen Weser fördert Klimaschutz mit 25.000 Euro

Der Bürgerschützenverein Bredelar 1920 aus Marsberg ist der Siegerverein im Wettbewerb „Klima.Sieger“ 2021! Das Konzept zur energetischen Sanierung der Schützenhalle hat eine fachkundige Jury überzeugt. Die Anerkennung: 25.000 Euro Fördersumme. Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte der kommunale Infrastrukturdienstleister Westfalen Weser mit Unterstützung der Klimaschutzagentur Weserbergland im vorigen Herbst zum fünften Mal zum Wettbewerb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Er unterstützt energetische Maßnahmen an Vereinsgebäuden im Sinne der Ressourcenschonung und das ehrenamtliche Engagement.

Nach Ansicht der Jury hat der Bürgerschützenverein Bredelar eine vorbildliche Vorplanung der Sanierung vorgelegt und dabei verschiedene Varianten geprüft. „Der Verein hat zunächst einen Sanierungsfahrplan erstellt, um die einzelnen Maßnahmen schrittweise genau abzustimmen und so einen guten energetischen Standard zu erreichen. Zuerst wird auf LED-Beleuchtung umgestellt und eine PV-Anlage mit Batteriespeicher und E-Ladesäule installiert. Dann wird nach und nach die Gebäudehülle saniert – von den Eingangstüren über die Fenster bis zum Dach“, fasst Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, den Plan zusammen, der die Jury überzeugt hat. Als rein kommunales Unternehmen will Westfalen Weser mit dem Klima.Sieger  zwei Themen verbinden: bürgerschaftliches Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen.

Engagement der Vereine macht Energiewende und Klimaschutz zum breiten Thema
Eine fachkundige und unabhängige Jury hat 18 Vereine in der Kategorie A (konkretes Sanierungsvorhaben) und 13 Vereine in der Kategorie B (Sanierungsidee) als förderungswürdig eingestuft. Die von Westfalen Weser pro Sanierungsvorhaben verteilten Preisgelder reichen von 1000 bis zu 25.000 Euro. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine im Netzgebiet, die eigeninitiativ und umweltbewusst vor Ort handeln. Der Jury gehörten Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer Energieagentur NRW, Lothar Nolte, Geschäftsführer Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, Prof. Dr. Martin Kesting, Professor für Elektrische Messtechnik an der Hochschule Hannover und Andreas Speith an. „Die Auswertung der Bewerbungen hat gezeigt, dass immer mehr Vereine die Thematik für sich und ihre Mitglieder entdecken. Wir haben Vereine dabei, die sich schon mehrfach beworben haben oder dies beim nächsten Mal wieder tun wollen, um die Ressourcenschonung nachhaltig weiter zu verfolgen“, hat Andreas Speith festgestellt. Und appelliert deshalb auch an noch Unentschlossene sich für die nächste Runde zu bewerben und das Thema im Sinne der Energiewende vor Ort anzugehen. „Wir fänden es klasse, wenn die Vereine der Kategorie B ihr Preisgeld für eine Energieberatung nutzen, um ihre Projekte und Pläne weiterzuverfolgen. Letztlich entlastet man damit nicht nur die Umwelt, sondern auch die Vereinskasse und die kommunalen Haushalte.“

Einsparungen, innovative Ideen und Engagement fließen in Bewertung ein
Bewertet wurde unter anderem, wie viel Energie und CO2 eingespart werden kann, wie schlüssig das Sanierungsvorhaben ist oder wie innovativ das Vorhaben zum Beispiel in Bezug auf den Einsatz erneuerbarer Energien, die Mitgliederbeteiligung und die öffentliche Kommunikation ist. Um Vereine bereits vorab bestmöglich zu unterstützen, arbeitete Westfalen Weser Energie mit der Klimaschutzagentur Weserbergland als bewährter Partnerin zusammen und richtete dort eine Servicestelle ein. „Natürlich liegt es in unserem Interesse, Energieeffizienz zu fördern und damit den Klimaschutz voran zu bringen“, erklärt Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland. „Deswegen steht es für uns außer Frage, dass wir Vereine bei ihren Vorhaben nicht allein lassen. Wir stehen den Bewerber*innen nicht nur rund um den Wettbewerb und zur Antragsstellung beratend zur Seite, sondern auch wenn es um Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten geht.“

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter
westfalenweser.com/regionales-engagement/wettbewerbe/klimasieger

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Maria Pottmeier-Rath

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Inga Wilcke

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