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Freuen sichn über die Förderung (v. l.): Heinz-Jörg Heinemann, Jurymitglied, Stefan Kropp, TuS Windheim, Andreas Speith, Westfalen Weser, Holger Altvater, TuS Windheim und Petershagens Kämmerer Stefan Sander.
Freuen sichn über die Förderung (v. l.): Heinz-Jörg Heinemann, Jurymitglied, Stefan Kropp, TuS Windheim, Andreas Speith, Westfalen Weser, Holger Altvater, TuS Windheim und Petershagens Kämmerer Stefan Sander.

Pressemitteilung -

Ein Klima.Sieger 2022: TuS Windheim! 10.000 Euro von Westfalen Weser für Klimaschutz

Ein Gewinner beim Wettbewerb „Klima.Sieger“ ist in diesem Jahr der TuS Windheim. Das schlüssige und umfangreiche Konzept zur nachhaltigen Sanierung des Vereinsheims hat eine fachkundige Jury überzeugt. Die Anerkennung: 10.000 Euro Fördersumme. Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte der kommunale Infrastrukturdienstleister Westfalen Weser mit Unterstützung der Klimaschutzagentur Weserbergland im vorigen Herbst zum sechsten Mal zum Wettbewerb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Er unterstützt energetische Maßnahmen an Vereinsgebäuden zur Ressourcenschonung und das ehrenamtliche Engagement.

Die Jury bestätigte dem TuS Windheim ein umfangreiches und schlüssiges Sanierungskonzept, das auf erste Sanierungsmaßnahmen aufsetzt. „In die bereits installierte Gebäudeautomation sollen Fensterkontakte zur automatischen Regelung bei Fensteröffnung integriert werden. Die Unterstand-Sanierung mit dem Austausch von Fenstern, Türen und Rolltoren, eine Außenwandisolierung sowie der Austausch der Außenbeleuchtung auf bewegungsgesteuerte LED-Beleuchtung vervollständigen das Projekt“, stellt Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, für die Jury fest.“ Ausgezeichnet wurden aus Petershagen auch der TuS Lahde Quetzen und der Schützenverein „Spiegel“ Neuenknick-Depenbrock mit jeweils 3000 Euro.

Großes Engagement der Vereine für den Klimaschutz
Als rein kommunales Unternehmen verbindet Westfalen Weser mit dem Klima.Sieger zwei Themen: bürgerschaftliches Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen. Eine fachkundige und unabhängige Jury hat 18 Vereine in der Kategorie A (konkretes Sanierungsvorhaben) und 10 Vereine in der Kategorie B (Sanierungsidee) als förderungswürdig benannt. Die von Westfalen Weser pro Sanierungsvorhaben verteilten Preisgelder reichen von 1000 bis zu 25.000 Euro. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine im Netzgebiet, die eigeninitiativ und umweltbewusst vor Ort handeln. Der Jury gehörten Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, Verena Michalek, Prokuristin der Klimaschutzagentur Weserbergland, jeweils ein Vertreter der Energieagentur NRW und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie Andreas Speith an. „Die Bewerbungen haben verdeutlicht, dass die ehrenamtlich Engagierten Begeisterung und Empathie verinnerlicht haben und diese Eigenschaften in ihren Projekten zum Ausdruck bringen. Die eingereichten Projekte und Aktivitäten zeigen eine beeindruckende Bandbreite und Vielfalt“, hat Andreas Speith festgestellt. „Wir fänden es klasse, wenn die Vereine der Kategorie B ihr Preisgeld für eine Energieberatung nutzen, um ihre Projekte und Pläne weiterzuverfolgen. Letztlich entlastet man damit nicht nur die Umwelt, sondern auch die Vereinskasse und die kommunalen Haushalte.“

Einsparungen, innovative Ideen und Engagement fließen in Bewertung ein
„Bewertet wurde unter anderem, wie viel Energie und CO2 eingespart werden kann, wie schlüssig das Sanierungsvorhaben ist oder wie innovativ das Vorhaben zum Beispiel in Bezug auf den Einsatz erneuerbarer Energien, die Mitgliederbeteiligung und die öffentliche Kommunikation ist“, erläutert Verena Michalek, Prokuristin der Klimaschutzagentur Weserbergland, die Bewertungskriterien. Um Vereine bereits vorab bestmöglich zu unterstützen, arbeitete Westfalen Weser mit der Agentur als bewährter Partnerin zusammen und richtete dort eine Servicestelle ein. Sie steht den Bewerber*innen nicht nur rund um den Wettbewerb und zur Antragsstellung beratend zur Seite, sondern auch wenn es um Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten geht.

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Maria Pottmeier-Rath

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