Pressemitteilung -
Engere Kooperation bei Baumaßnahmen in Bad Wünnenberg vereinbart
Auf Initiative der Stadt Bad Wünnenberg haben Westfalen Weser, die Deutsche Glasfaser und die Verwaltung eine enge Abstimmung für Baumaßnahmen vereinbart. Zukünftig werden die beiden Unternehmen noch mehr Hand in Hand arbeiten.
Bei regelmäßigen Koordinierungsgesprächen vor Ort unterstützt die Betriebsstelle von Westfalen Weser in der Kurstadt neben anderen Versorgern den Koordinator vom städtischen Bauamt, Martin Meschede, bei geplanten Tiefbauarbeiten. Aktuell wird der Breitbandausbau in Bad Wünnenberg stark vorangetrieben, so dass an vielen Stellen im Stadtgebiet Tiefbauarbeiten stattfinden, die im Bauamt koordiniert werden müssen. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn in der Nähe von bestehenden Versorgungsleitungen gearbeitet wird. Dabei wird auch über die zulässigen Techniken und notwendige Abstände gesprochen. „Anhand unserer Netzpläne werden wir abgleichen, bei welchen Tiefbauarbeiten eventuell der Verlauf unserer Versorgungsleitungen berührt sein könnte. Durch die enge Verzahnung versuchen wir zu verhindern, dass Erdgasleitungen versehentlich beschädigt werden“, erläutert Betriebsstellenleiter Frank Siedhoff. „Wir werden Vorort, im derzeit gebotenen Abstand voneinander, die geplanten Baumaßnahmen besprechen und Trassenverläufe festlegen.“ Die eingesetzten Tiefbautechniken beim Glasfaserausbau bestimmen gleichwohl die Deutsche Glasfaser bzw. die beauftragten Dienstleister.
Diese Vorsichtsmaßnahme ist nicht nur für die jeweiligen Versorgungsunternehmen oder Netzbetreiber wichtig und beugt Gefährdungen von Mitarbeiter*innen vor. Auch die Stadt Bad Wünnenberg und ihre Bürger*innen sind im Fall von Beschädigungen der Leitungen betroffen, wenn nicht gar gefährdet. „Abgesehen von den Gefahren vor allem von beschädigten Erdgasleitungen beeinträchtigen Versorgungsunterbrechungen und Sanierungsarbeiten das Leben der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und damit auch das Gemeinwohl. Deshalb sind wir froh, dass wir mit den Unternehmen diese planerische Vorsorgemaßnahme vereinbaren konnten“, zeigt sich Bürgermeister Christopher Rüther zufrieden. „Wir haben in diesem Zusammenhang das Bauamt wegen des immensen Aufwands eigens um den Koordinator Martin Meschede verstärkt.“
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.