Pressemitteilung -
Glückstour macht Station in Bad Driburg: Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz spendet 5000 Euro für krebskranke Kinder
Das Votum war eindeutig: Einstimmig hat die Vollversammlung der Region Süd der Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz beschlossen, angesichts der guten Kassenlage die 5000 Euro an die „Glückstour: Radtour zugunsten krebs- und schwersterkrankten Kinder“ zu spenden. Beim Empfänger waren sich die Vertreter von Handwerksbetrieben, Fachhandel, Einzelhandelsverband und dem regionalen Energienetzbetreiber sehr schnell einig geworden. Krebskranke Kinder brauchen jede Unterstützung.
Über zwei Millionen Euro an Spendengeldern haben die radelnden Schornsteinfeger für krebskranke Kinder schon eingefahren. Damit gehört die Glückstour zu den größten privaten Hilfsaktionen in Deutschland. Der Verein „Glückstour – Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern e.V.“, der die Aktion organisiert, hat mit den Spendengeldern in den 14Jahren viele Initiativen, Elternvereine und Kliniken gefördert, so wie Forschungsprojekte ermöglicht, um krebs- und schwersterkrankte Kinder und deren Familien zu unterstützen, und Gesundheit Leben zu bewahren. Denn Krebs ist nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache bei Kindern in Deutschland. Die Überlebenschancen der betroffenen Kinder hängen von der Art des Krebses und der rechtzeitigen Behandlung ab.
Über 1000 km in 7 Tagen, bei Wind und Wetter von Polch bei Koblenz nach Rostock – die unterschiedlichen Strecken verlangen den radelnden Schornsteinfeger/innen nicht nur dieses Jahr einiges ab. Aber alle haben ein Ziel vor Augen: Möglichst viele Spenden für krebs- und schwersterkrankte Kinder einzusammeln und zu verteilen. Zu den Spendern gehören neben vielen berufsnahen Firmen, Innungen und Kollegen, die rund um die Glückstour, bei eigens organisierten Aktionen Spendengelder sammeln. In diesem Jahr ist die Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz mit dabei. „Trotz der vielen Erfolge bei der Behandlung und bei der Erforschung der Krankheit bleibt noch viel zu tun. Und es leiden nach wie vor viele Kinder daran“, weiß Andreas Speith, Vorsitzender der Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz. Der Energie-Gemeinschaft sind deshalb zwei Punkte wichtig. „Unsere Spende soll in aller erster Linie den besonders Hilfebedürftigen, den Kindern zu Gute kommen. Sie ist aber auch als Anerkennung zu sehen für das soziale Engagement, das zu selten im Focus der Öffentlichkeit steht“, betonte Speith bei der Station der Tour vor dem Bad Driburger Rathaus.
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Die Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz vereint Handwerksbetriebe aus den Branchen Elektro, Sanitär-Heizung-Klima und aus dem Schornsteinfegerhandwerk. Beteiligt sind auch Gerätehersteller, der regionale Fachgroßhandel sowie der Einzelhandelsverband. Die Partner der Gemeinschaft tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit dem Ziel aus, Kompetenzen zu steigern und Kräfte zu bündeln. Die Mitglieder der Energie-Gemeinschaft unterstützt Westfalen Weser Netz in technischen Fragen, bei Weiterbildung und Aktionen – mit Infobriefen, Fortbildungsangeboten, Ausspracheabenden. Sie bleiben in den unternehmerischen Entscheidungen vollständig frei.
Die Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz unterteilt sich in drei Regionen und reicht in der Region Süd von Büren über Paderborn bis Höxter. Insgesamt vereinen über 600 Mitglieder ihre Kompetenzen in der Energie-Gemeinschaft Westfalen Weser Netz.