Pressemitteilung -
Günstig, komfortabel, umweltfreundlich – Energieservice Westfalen Weser versorgt Bad Wünnenberger Neubaugebiet mit innovativem Wärmesystem
- Umweltschonende Nahwärme aus lokaler Energiezentrale
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Keine Investitions- und Betriebskosten für eigene Heizungsanlage
- Versorgungssicherheit durch kurze Lieferwege und 24/7-Service
Mit umweltschonender Nahwärme wird das Bad Wünnenberger Neubaugebiet „Auf der Iserkuhle“ versorgt werden. Ein wichtiger Schritt dahin ist jetzt getan worden. Energieservice Westfalen Weser (ESW) hat ein Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Energiezentrale installiert. Auf dem rund 10ha großen Baugebiet können bis zu 160 Häuser und Wohnungen entstehen.
In die Energiezentrale werden drei BHKW eingebaut. Das jetzt installierte wird mit Biomethan betrieben und hat 250 kW elektrische und 268 kW thermische Leistung. Die beiden weiteren laufen mit Erdgas und haben jeweils eine elektrische Leistung von 15 kW und eine thermische von 37 kW. Zusätzlich wird ein mit Erdgas betriebener Redundanzkessel eingebaut, der eine thermische Leistung von 850 kW erbringt. Außerdem wird es drei Pufferspeicher für Warmwasser geben mit jeweils 8800 Litern Fassungsvermögen. Das gesamte Nahwärmenetz für die „Iserkuhle“ ist bereits verlegt worden.
Ausreichend Puffer für kontinuierliche Versorgung
Die Wärme – für Heizung und Warmwasser - wird nicht nur direkt vor Ort im Wohngebiet Auf der Iserkuhle erzeugt, sondern erweist sich dank hocheffizienter Blockheizkraftwerke und des Einsatzes von Biomethan als besonders klimaschonend. Attraktiv sind auch die niedrigen und derzeit noch erheblich bezuschussten Investitionskosten sowie die geringen Betriebskosten. „Mit dem Wärmeprodukt ESWlokal° bekommen zukünftige Eigenheimbesitzer*innen ein Rundum-Sorglos-Paket für ihr neues Zuhause“, versichert Carsten Strätling, Produktmanager bei ESW. „Die Erzeugung in der Energiezentrale im Wohnquartier bedeutet kurze Lieferwege zu den Wohngebäuden und eine hohe Ausfallsicherheit. Bauwillige sparen die Investitions- und Betriebskosten für eine eigene Heizungsanlage und brauchen sich auch nicht um deren Wartung oder spätere Ersatzinvestition zu kümmern. Und für den Fall der Fälle ist unser Servicedienst rund um die Uhr 24/7 erreichbar“, ergänzt Wilhelm Brauer, Projektmanager.
In der Praxis bewährt
Der Einsatz effizienter BHKW in einem Nahwärmenetz hat sich in Bad Wünnenberg bereits bewährt. Die Wärmeversorgung des Rathauses, des Johannes-Even-Heims und der Betriebsstelle von Westfalen Weser Netz (WWN) ist zentralisiert worden und damit zukunftstauglich.
Weil die Wärme größtenteils regenerativ erzeugt wird, punktet ESWlokal° mit einem niedrigen Primärenergiefaktor von 0,23. Damit erfüllen die Bauwilligen sehr leicht die gesetzlichen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und durch den geringen CO2-Ausstoß ist es auch für die Umwelt richtig gut.
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.