Pressemitteilung -
Innovationen ins Rampenlicht rücken - Jetzt für OWL-Innovationspreis bewerben
Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum dreizehnten Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen: „Industrie und Handwerk“, „Zukunft gestalten“ und „Start-up“. Unternehmen mit Sitz in OWL können sich bis zum 6. September 2019 bewerben. Partner des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie.
„OstWestfalenLippe gehört zu den wirtschaftsstärksten Standorten in Europa. Mit ihren Innovationen erobern Unternehmen aus OWL die Weltmärkte und sind Garant für Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region. Darüber hinaus entwickeln sie Lösungen für ein besseres Leben und Arbeiten in der Zukunft. Mit dem Innovationspreis wollen wir innovative Leistungen würdigen und Impulse in die Region geben“, erklärt Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH. Ab sofort können sich Unternehmen, Firmenverbünde sowie Kooperationen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus OstWestfalenLippe um den undotierten OWL-Innovationspreis bewerben – mit einem innovativen Produkt, einer Dienstleistung oder einem vorbildlichen Unternehmensprozess.
In der Kategorie „Industrie und Handwerk“ geht es um Innovationen, mit denen Unternehmen sich erfolgreich auf den Märkten behaupten und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. In der Kategorie „Zukunft gestalten“ werden Unternehmen für Lösungen ausgezeichnet, die einen Beitrag für ein besseres Leben und Arbeiten leisten, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Energie, Mobilität, Klima- und Umweltschutz oder Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Der Start-up Preis richtet sich speziell an junge Firmen, die nach dem 31. Mai 2016 gegründet wurden. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kategorien ist er dotiert mit einen Preisgeld von 5.000 Euro (gestiftet von den Stadtwerken Bielefeld und Westfalen Weser Energie) und einem Beratungspaket. Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.ostwestfalen-lippe.de.
„Wir sind in der Jury immer wieder beeindruckt von den vielen hochkarätigen Bewerbungen. Sie sind ein Beleg dafür, dass unsere Region ihrem Ziel näher kommt, eine der innovativsten Wirtschaftsregionen in Europa zu werden. Ich wünsche mir, dass viele Unternehmen bei diesem wichtigen Wettbewerb Flagge zeigen und sich bewerben. Durch den Wettbewerb erhalten sie eine hohe Sichtbarkeit. Gleichzeitig demonstrieren sie damit die Innovationskraft der Region“, betont der Sprecher der Jury Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen.
Wichtiger Wirtschaftspreis mit großem Nutzen für die Unternehmen
Der OWL-Innovationspreis hat sich seit der ersten Ausschreibung 1995 zu einem der wichtigsten Wirtschaftspreise in OWL etabliert. Insgesamt 1.022 Bewerbungen sind bei den bisherigen zwölf Wettbewerben eingegangen, 44 Unternehmen wurden mit der begehrten Trophäe in Form einer gläsernen Kugel ausgezeichnet.
Bei der letzten Wettbewerbsrunde 2017 wurden drei Unternehmen prämiert. Die CAE Software und Systems GmbH aus Gütersloh überzeugte die Jury in der Kategorie „Industrie und Handwerk“ mit einer Akustik-Kamera zur Visualisierung von Geräuschbelastungen. Die Hermann Bock GmbH (Verl) erhielt den Preis in der Kategorie „Zukunft gestalten“ für ein intelligentes Pflegebett. Der Start-up-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung ging an die Paderborner syqlo GmbH, die eine App zur Vermessung von Hausanschlüssen entwickelt hat.
Mitmachen lohnt sich. Denn der Wettbewerb und die Sieger finden große öffentliche Aufmerksamkeit. Das bestätigen die Gewinner des Innovationspreises 2017. Nico Zurmühlen, Geschäftsführer CAE Software und Systems: „Der Preis war für uns ein große Auszeichnung, da wir uns gegen renommierte Konkurrenz durchgesetzt haben. Das hat auch unsere Position bei unseren Kunden gestärkt – und potenzielle neue Kunden und Partner auf uns aufmerksam gemacht. Dadurch sind interessante Kontakte und Kooperationen entstanden, insbesondere auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung unserer Innovation und die Anwendung der Technologien in anderen Branchen.“
Kreative und innovative Potenziale in der Region fördern
Als Partner unterstützen erneut die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie den Wettbewerb. Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie erläutert: „Der OWL-Innovationspreis ist aus unserer Sicht ein herausragendes Beispiel, wie das kreative und innovative Potenzial in der Region gestärkt und gleichzeitig einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird. Dazu wollen wir gerne unseren Beitrag leisten.“
Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller ergänzt: „Der OWL-Innovationspreis ist ein wichtiger und hoch interessanter Wettbewerb für die Region, den wir gern unterstützen. Die Bandbreite der Beiträge macht auch die Innovationskraft des Standorts deutlich und stärkt unsere Profilierung als Hightech-Region.“ Sowohl Nahrath als auch Müller werden in der Jury mitarbeiten und ihr Fachwissen einbringen. „Wir freuen uns auf die spannende Aufgabe, die eingereichten Ideen auf ihre Innovationskraft und Praxistauglichkeit zu prüfen,“ sind sich die beiden Geschäftsführer einig.
Die Kategorien des Wettbewerbs
OWL Innovationspreis „Industrie und Handwerk“: Ausgezeichnet werden Produkte oder Dienstleistungen, mit denen Unternehmen sich auf den Märkten behaupten und die wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Auch Prozesse kommen für die Auszeichnung in Frage. Typische Bereiche für Prozesse sind Unternehmensstrategie und Organisation, Personal- und Innovationsentwicklung, Fertigung und Logistik, Wissensmanagement und Kommunikation sowie Marketing und Vertrieb.
OWL Innovationspreis „Zukunft gestalten“: Ausgezeichnet werden innovative Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse, mit denen Unternehmen gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft bewältigen und Lösungen für ein besseres Leben und Arbeiten liefern. Dabei geht es um Aufgaben in den Bereichen Gesundheit, Mobilität, Ernährung, Energie, Klima- und Umweltschutz, Sicherheit, der Versorgung im ländlichen Raum und die Bewältigung des demographischen Wandels.
Start-up Preis: Ausgezeichnet wird eine erfolgversprechende Unternehmensgründung auf Grundlage eines innovativen Produkts oder einer innovativen Dienstleistung.
Die Jury
Prof. Dr. Reinhold Decker, Prorektor Universität Bielefeld
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands Bertelsmann Stiftung
Peter Eul, Vizepräsident Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld
Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident Universität Paderborn
Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Rainer Müller, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld
Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG
Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer IHK Ostwestfalen zu Bielefeld
Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin Fachhochschule Bielefeld
Volker Steinbach, Präsident IHK Lippe zu Detmold
Dr.-Ing. Frank Thielemann, Vorstand UNITY AG
Anke Unger, Geschäfsführerin DGB Region Ostwestfalen-Lippe
Die Sponsoren
Partner des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Darüber hinaus wird der Wettbewerb unterstützt durch Adam Design, die UNITY AG (Büren) und den VDI Bezirksverein OWL. Das Preisgeld für den Start-up-Preis wird bereitgestellt von den Stadtwerken Bielefeld und Westfalen Weser Energie, das Beratungspaket von der UNITY AG.
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Westfalen Weser Energie-Gruppe
Seit Juli 2013 hat die Region mit der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG einen rein kommunalen Energiedienstleister. 54 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen sind in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.