Pressemitteilung -
Landwirtschaft und Energieservice Westfalen Weser unterstützen weiter Artenvielfalt
Mehr als 50 Landwirte beliefern die Biogasanlage von Energieservice Westfalen Weser (ESW) in Kirchlengern mit Mais. Sie sichern damit die Strom- und Wärmeerzeugung aus regenerativen Energien der Biogasanlage. Gleichzeitig wollen die Partner den Natur- und Artenschutz voranbringen. Deshalb fördert Energieservice Westfalen Weser auch in diesem Jahr die Anlage von Blühstreifen in Verbindung mit den bestehenden Maislieferverträgen.
So können schnell und unbürokratisch gemeinsam mit den beteiligten Landwirten die für die Artenvielfalt wichtigen Flächen angelegt werden. Im vorigen Jahr wurden insgesamt mehr als 30.000 m² Blühstreifen angelegt. Auch Karl-Wilhelm Rathert aus Bünde Muckum unterstützte die Aktion und stellte dafür 4000 m² Fläche zur Verfügung. In diesem Jahr wird die Aktion für Natur- und Artenschutz fortgesetzt. Die gesäten Saatgutmischungen tragen nicht nur zur Futterversorgung der Insekten im Sommer bei, sondern sorgen auch für die wichtige Vernetzung der einzelnen Lebensräume. Gleichzeitig bieten sie auch nach der Ernte Schutzräume für Wildtiere. Auf diese Weise wird ein in mehrfacher Hinsicht wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz geleistet.
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Westfalen Weser Energie-Gruppe
Seit Juli 2013 hat die Region mit der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG einen rein kommunalen Energiedienstleister. 56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.