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Pferdesport und Klima.Sieger (v. l.): Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer bei WW, Dirk Jürgensmeier, 1. Vors. Reit- und Fahrverein, und Hanna Jürgensmeier, Pressesprecherin Reit- und Fahrverein.
Pferdesport und Klima.Sieger (v. l.): Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer bei WW, Dirk Jürgensmeier, 1. Vors. Reit- und Fahrverein, und Hanna Jürgensmeier, Pressesprecherin Reit- und Fahrverein.

Pressemitteilung -

Reit-und Fahrverein Paderborn ist ein Klima.Sieger 2020! Westfalen Weser fördert Klimaschutz mit 20.000 Euro

Der Paderborner Reit- und Fahrverein holt sich die Silbermedaille im Wettbewerb „Klima.Sieger“ 2020! Allerdings nicht in einer sportlichen Konkurrenz: Sein Konzept zur energetischen Sanierung der vereinseigenen Sozial- und Sporträume hat eine fachkundige Jury überzeugt. Belohnung: 20.000 Euro Fördersumme. Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte der heimische Infrastrukturdienstleister mit Unterstützung der Klimaschutzagentur Weserbergland im vorigen Herbst zum vierten Mal zum Wettbewerb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Er unterstützt energetische Maßnahmen an Vereinsgebäuden im Sinne des Klimaschutzes.

Der Reit- und Fahrverein verbindet nach Ansicht der Jury das praktische mit dem nützlichen, in dem die bessere Nutzbarkeit der Sport- und Sozialräume mit Ressourcenschonung verknüpft wird. „Der Verein denkt in die Zukunft: Die umfangreiche Nutzung von erneuerbaren Energien vermeidet auch langfristig CO2-Emissionen. Es ist ein genau überlegtes Konzept erkennbar und die Maßnahmen sind passend aufeinander abgestimmt. Dabei soll der Komplex Wärme und Heizung mit erneuerbaren Energien verbunden werden. Darüber hinaus werden die Vereinsmitglieder unter anderem durch eine Schulung motiviert und dabei unterstützt, ihren eigenen Beitrag für das angestrebte Einsparziel zu leisten“, fasst Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, die Einschätzung der Jury zusammen. Das passt zum Wettbewerb. Denn als rein kommunales Unternehmen will Westfalen Weser mit dem Klima.Sieger zwei Themen verbinden: bürgerschaftliches Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen.

Engagement der Vereine macht Energiewende und Klimaschutz zum breiten Thema
Eine fachkundige und unabhängige Jury wählte aus den eingereichten 58 Bewerbungen die unterstützungswürdigen Projekte aus. 33 Vereine wurden in der Kategorie A (konkretes Sanierungsvorhaben) und 9 Vereine in der Kategorie B (Sanierungsidee) als förderungswürdig eingestuft. Die von Westfalen Weser pro Sanierungsvorhaben verteilten Preisgelder reichen von 1000 bis zu 25.000 Euro. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine im Netzgebiet, die eigeninitiativ und umweltbewusst vor Ort handeln. Der Jury gehörten Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer Energieagentur NRW, Lothar Nolte, Geschäftsführer Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, Prof. Dr. Martin Kesting, Professor für Elektrische Messtechnik an der Hochschule Hannover und Dr. Stephan Nahrath an. „Mir ist dieses Mal besonders aufgefallen, dass der Einsatz von erneuerbaren Energien immer populärer wird und die Vereine vermehrt auf die Kommunikation der Projekte achten, was ja ein wichtiger Aspekt für die Multiplikator-Wirkung ist“, so Jury-Mitglied Dr. Frank-Michael Baumann. „Die Vereine nehmen zum Teil beträchtliche eigene Finanzmittel in die Hand und viele Vereinsmitglieder engagieren sich persönlich bei der Realisierung der Projekte.“

Einsparungen, innovative Ideen und Engagement fließen in Bewertung ein
Bewertet wurde unter anderem, wie viel Energie und CO2 eingespart werden kann, wie schlüssig das Sanierungsvorhaben ist oder wie innovativ das Vorhaben zum Beispiel in Bezug auf die Mitgliederbeteiligung und die öffentliche Kommunikation ist. Um Vereine bereits vorab bestmöglich zu unterstützen, arbeitete Westfalen Weser mit der Klimaschutzagentur Weserbergland als bewährter Partnerin zusammen und richtete dort eine Servicestelle ein. „Natürlich liegt es in unserem Interesse, Energieeffizienz zu fördern und damit den Klimaschutz voran zu bringen“, erklärt Anja Lippmann, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland. „Deswegen steht es für uns außer Frage, dass wir Vereine bei ihren Vorhaben nicht allein lassen. Wir stehen den Bewerbern nicht nur rund um den Wettbewerb und zur Antragsstellung beratend zur Seite, sondern auch wenn es um Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten geht.“


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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

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