Pressemitteilung -
Staatssekretärin Krebs informiert sich bei Westfalen Weser über Wasserstoffprojekte in OWL
- Staatskretärin informiert sich über Wasserstoff-Projekte
- Westfalen Weser zentraler Akteur bei Potenzial-Erschließungen
- Wasserstroff Schlüsselkomponente bei Energiewende
Staatssekretärin Silke Krebs (Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) und Bernhard Hoppe-Biermeyer (Mitglied des Landtags NRW) besuchten heute den kommunalen Energiedienstleister Westfalen Weser, um sich über die Fortschritte und Entwicklungen der Wasserstoffwirtschaft zu informieren. Die Region OWL bietet ideale Voraussetzungen für die Wasserstoffproduktion und –nutzung. Westfalen Weser ist einer der zentralen Akteure, diese Potenziale zu erschließen.
Im Zentrum des Besuchs stand der Hochlauf der regionalen Wasserstoffwirtschaft. Westfalen Weser setzt sich aktiv für die Implementierung von Wasserstofftechnologien ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele.
Ein besonderer Schwerpunkt des Besuchs war das Projekt "Schlafender Riese". Der Kern ist eine bestehende Erdgashochdruckleitung von ca. 6 km Länge und einem Meter Durchmesser in Lichtenau bei Paderborn, die in einen riesigen Wasserstoffspeicher umgebaut werden soll. Das Projekt haben Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser, und Dr. Steve Flechsig, Projektverantwortlicher bei Westfalen Weser, im Beisein der Projektbeteiligten Ute Dülfer (Bürgermeisterin der Stadt Lichtenau), Martin Hübner (Dezernent des Kreises Paderborn), Reinhard Kahmen (A.V.E., Eigenbetrieb des Kreises Paderborn) sowie Prof. René Fahr (Uni Paderborn) vorgestellt.
Wasserstoff als Schlüsselkomponente für Energiewende und Dekarbonisierung
Ein durch die Kooperationspartner gestellter Fördermittelantrag wurde durch den Projektträger Jülich bereits positiv bewertet. "Schlafender Riese", als Teil der Wasserstoffstrategie von Westfalen Weser, hat das Ziel die entsprechende Infrastruktur in OWL auszubauen und innovative Technologien zu nutzen, um die Wasserstofferzeugung effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Staatssekretärin Krebs: „Wasserstoff ist eine Schlüsselkomponente für die Energiewende und hat eine zentrale Bedeutung für die Dekarbonisierung der Industrie. Das Projektteam unter der Federführung von Westfalen Weser und die Akteure in der Region arbeiten eng zusammen, um den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Ostwestfalen-Lippe aktiv voranzutreiben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Westfalen Weser sieht sich in seiner Rolle als Treiber des Wasserstoffhochlaufs in OWL und strebt an, die Region frühzeitig auf die nachhaltige Wasserstoffproduktion und -nutzung vorzubereiten. Das Unternehmen setzt auf innovative Technologien und enge Partnerschaften, um die Wasserstoffstrategie erfolgreich umzusetzen.
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Seit zehn Jahren sind wir kommunal erfolgreich.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.