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Einsatz hat sich gelohnt (v. l.): Dr. Stephan Nahrath, Lichtenaus Bürgermeister Josef Hartmann, Ulrike Hibbeln-Sicken, Rosa Anna Fermo, Frank Brüß und Jurymitglied Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer Energieagentur NRW
Einsatz hat sich gelohnt (v. l.): Dr. Stephan Nahrath, Lichtenaus Bürgermeister Josef Hartmann, Ulrike Hibbeln-Sicken, Rosa Anna Fermo, Frank Brüß und Jurymitglied Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer Energieagentur NRW

Pressemitteilung -

SV DJK Blau-Weiß Kleinenberg holt „Bronze“ beim Klima.Sieger-Wettbewerb 2019! Westfalen Weser Energie-Gruppe fördert mit bis zu 25.000 Euro Klimaschutz in Vereinen

Die Preisträger des Wettbewerbs „Klima.Sieger“ 2019 stehen fest! Anhand eindeutiger Kriterien hat eine fachkundige Jury die Fördersummen vergeben. 21 Vereine wurden in der Kategorie A (konkretes Sanierungsvorhaben) und 13 Vereine in der Kategorie B (Sanierungsidee) als förderungswürdig eingestuft. Die von der Westfalen Weser Energie-Gruppe pro Sanierungsvorhaben verteilten Preisgelder reichen von 1000 bis zu 25.000 Euro. Sparen, sanieren, schützen – unter diesem Motto hatte der heimische Energiedienstleister mit Unterstützung der Klimaschutzagentur Weserbergland im vorigen Herbst zum dritten Mal zum Wettbewerb „Klima.Sieger“ aufgerufen. Für den Klimaschutz unterstützt er energetische Maßnahmen an Vereinsgebäuden. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine im Netzgebiet, die eigeninitiativ und umweltbewusst vor Ort handeln.

In Detmold, Sitz der Bezirksregierung und zentral im Netzgebiet der Westfalen Weser Energie-Gruppe gelegen wurden die Preise überreicht – dabei auch wieder viele Bürgermeister der Vereinsorte. Die ausgezeichneten energetischen Maßnahmen reichen vom Umstieg auf LED-Beleuchtung über den Einbau von Photovoltaik-Anlagen inkl. eines Pufferspeichers bis zu umfangreichen Heizungsmodernisierungen und Dämmungsmaßnahmen. Die Vereine der Kategorie A bekommen Summen zwischen rund 4000 und 25.000 Euro. Der SV DJK Blau-Weiß Kleinenberg landete auf dem dritten Platz und bekommt 15.000 Euro Preisgeld. 10.000 Euro gingen an den TuS Egge Schwaney. Die höchste Summe bekam mit 25.000 Euro der Sport Club Bredelar (Marsberg). 20.000 Euro gingen an den Turnverein von 1887 Stadtoldendorf. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis (15.000 Euro) für das schlüssigste Gesamtkonzept vergeben. Er geht an den SV Kutenhausen-Todtenhausen (Minden). Der Reit- und Fahrverein Paderborn bekam für sein Projekt 5000 Euro zugesprochen, genauso wie der Bürgerverein Upsprunge. An die 13 Vereine in der Kategorie B gingen jeweils 1000 Euro.

Großes Potenzial zur Energieeinsparung und Ressourcenschonung in Gebäuden
„Bei Betrachtung der eingereichten Projekte fällt ins Auge, dass viele Vereine sich mit der Eigenstromversorgung beschäftigt haben und Photovoltaikanlagen zum Teil mit Batteriespeicher planen. Ein zweiter Schwerpunkt sind die Sanierungsmaßnahmen rund um das Thema Heizen und Dämmen. Dies spiegelt das große Potenzial wider, das für Energieeinsparungen und Ressourcenschonung im Gebäudebereich nach wie vor vorhanden ist. Manche Vereine scheinen mir sogar schon auf dem Weg zu klimaneutralen Gebäuden“, so Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie. Und das obwohl vielen Vereinen und Kommunen oft finanzielle Mittel fehlen, um nötige und gewünschte Modernisierungen umzusetzen.Ein finanzieller Anschub durch den Wettbewerb eröffnet die Möglichkeit, mit einer Energieberatung Aufschlüsse über diese Potenziale zu gewinnen und erste Maßnahmen umzusetzen.

Klimaschutz mit bürgerschaftlichem Engagement verknüpft
„Als rein kommunales Unternehmen will die Westfalen Weser Energie-Gruppe mit dem Wettbewerb Klima.Sieger zwei Themen verbinden: Wir möchten das bürgerschaftliches Engagement stärken und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz voranbringen. Die finanzielle Unterstützung durch ein Preisgeld kann eine wichtige Starthilfe sein. Wir prämieren gezielt das umweltbewusste Handeln vor Ort, in der eigenen Stadt oder Gemeinde, weil hier als Teil des globalen Handelns etwas getan werden muss und kann. Gleichzeitig werden die Kommunen ein wenig entlastet“, so Dr. Nahrath zur Motivation für die Auslobung des Wettbewerbs.
Eine fachkundige und unabhängige Jury wählte aus den eingereichten Bewerbungen die unterstützungswürdigen Projekte aus. Der Jury gehörten Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer Energieagentur NRW, Lothar Nolte, Geschäftsführer Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, Prof. Dr. Martin Kesting, Professor für Elektrische Messtechnik an der Hochschule Hannover und Dr. Stephan Nahrath an. Bewertet wurde unter anderem, wie viel Energie und CO2 eingespart werden kann, wie schlüssig das Sanierungsvorhaben ist oder wie innovativ das Vorhaben zum Beispiel in Bezug auf die Mitgliederbeteiligung und die öffentliche Kommunikation ist. Um Vereine bereits vorab bestmöglich zu unterstützen, arbeitete Westfalen Weser Energie erneut mit der Klimaschutzagentur Weserbergland zusammen und richtete dort eine Servicestelle ein. „Natürlich liegt es in unserem Interesse, Energieeffizienz zu fördern und damit den Klimaschutz voran zu bringen“, erklärt Anja Lippmann, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland. „Deswegen steht es für uns außer Frage, dass wir Vereine bei ihren Vorhaben nicht allein lassen. Wir stehen den Bewerbern nicht nur rund um den Wettbewerb und zur Antragsstellung beratend zur Seite, sondern auch wenn es um Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten geht.“ Und die Unterstützung zahlt sich aus, wie die eingegangenen Bewerbungen zeigen. „Wir sind jedes Jahr wieder begeistert von all den tollen Ideen und den unterschiedlichen Maßnahmen“, so Lippmann.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unterwww.ww-energie.com/klima.sieger.

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Westfalen Weser Energie-Gruppe Seit Juli 2013 hat die Region mit der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG einen rein kommunalen Energiedienstleister. 54 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen sind in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

Kontakt

Maria Pottmeier-Rath

Maria Pottmeier-Rath

Pressekontakt Medien +49 52 51 5 03 68 07
Inga Wilcke

Inga Wilcke

Pressekontakt Leiterin Öffentlichkeitsarbeit +49 5251 503 6497

„VERNETZT IN DIE ZUKUNFT“!

Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe und sind seit mehr als 10 Jahren kommunal erfolgreich. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Wir bei Westfalen Weser handeln aus gutem Grund und mit klaren Zielen. Als kommunaler Netzbetreiber hat die Versorgungssicherheit unserer rund 700.000 Kunden für uns höchste Priorität. Wir arbeiten stetig daran, unsere regionalen Verteilnetze sicher und effizient für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalte bereit zu stellen. Dabei setzen wir auf modernste Technologie und engagierte Mitarbeiter, die mit Leidenschaft dabei sind - jetzt und auch in Zukunft. Westfalen Weser ist ein kommunales Unternehmen und zu 100 % im Besitz von Kommunen und Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und im Weserbergland. Das Unternehmen hat hier seine Wurzeln, was eine tiefe Verbundenheit mit der Region garantiert. Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG übernimmt als Holding die Steuerung der gesamten Unternehmensgruppe. Das operative Geschäft liegt bei der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH.

Westfalen Weser
Tegelweg 25
33102 Paderborn