Pressemitteilung -
Westfalen Weser auf Energiesparkurs
Angesichts der aktuellen Lage der Gasversorgung in Deutschland hat das Bundeskabinett kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Sicherung der Energieversorgung beschlossen. Sie zielen auf Einsparungen ab, die bereits in dieser Heizsaison zur Verringerung des Energiebedarfs beitragen und somit die Versorgungssicherheit konstant aufrechterhalten sollen.
Der regionale, kommunale Infrastrukturdienstleister Westfalen Weser setzt der Verordnung folgend in seinen Liegenschaften, verteilt auf die Regionen Ostwestfalen-Lippe, Weserbergland und nördliches Sauerland, umfangreiche Einsparmaßnahmen um. An den Standorten greifen bereits erste Einsparmaßnahmen. So wird die Beheizung von Gemeinschaftsflächen wie Treppenhäuser, Flure, Eingangshallen, Lagerräume oder Technikräume eingestellt. In Arbeitsräumen werden die Temperaturen gesenkt. Auch die Trinkwassererwärmung ist abgeschaltet oder wird abgesenkt, soweit das den betrieblichen Erfordernissen nicht widerspricht. Die Außenbeleuchtung von Gebäuden ist komplett eingestellt. Aus Sicherheitsgründen wird lediglich die Wege- und Parkplatzbeleuchtung an den Standorten aufrechterhalten.
„Ziel ist es, unseren Energiebedarf um 15-20 % zu senken. Hier sehen wir uns als kommunales Unternehmen auch in einer Vorbildfunktion. Es ist wichtig, die Bevölkerung zu sensibilisieren, alle Einsparmöglichkeiten zu nutzen. Auch unsere Mitarbeitenden sind aufgefordert, ihren Beitrag zur Energieeinsparung zu leisten“, sagt Andreas Speith, Geschäftsführer von Westfalen Weser Netz.
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.
