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Sind gespannt (v. l.): Andreas Kersting, Jurymitglied, Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, Helga Ntephe und André Eikermann, beide Kunstverein, sowie Bürgermeister Jörg Bierwirth.
Sind gespannt (v. l.): Andreas Kersting, Jurymitglied, Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, Helga Ntephe und André Eikermann, beide Kunstverein, sowie Bürgermeister Jörg Bierwirth.

Pressemitteilung -

Westfalen Weser enthüllt sieben Leuchttürme des bürgerschaftlichen Engagements in der Region – Einen in Schieder-Schwalenberg

Sieben neue Leuchttürme des bürgerschaftlichen Engagements strahlen über die Region. Zum 13. Mal hat Westfalen Weser in diesem Jahr 100 Förderpakete nach dem Motto: „Ideen werden Wirklichkeit!“ an Vereine verteilt. Und die 13 war für viele Vereine eine Glückszahl. Die große Beteiligung von über 130 Vereinen zeigte, dass ehrenamtliches Engagement auch in diesem Jahr nicht zum Erliegen gekommen ist. Aus den gültigen Bewerbungen erhalten 100 Vereine ein Förderpaket. Sieben Leuchtturmprojekte aus fünf Städten wurden von der unabhängigen Jury ausgewählt und besonders gefördert: Aerzen, Brakel, Höxter, Paderborn und Schieder-Schwalenberg.

Im Bewerbungszeitraum zwischen April und August 2021 sind im Vergleich zu anderen Jahren überdurchschnittlich viele neue Projektideen, die aus diesem Jahr stammen, eingegangen. Möglicherweise, so die Einschätzung der Jury, haben die pandemiebedingten Einschränkungen der Vereinsaktivitäten dazu beigetragen, dass in vielen Vereinen zeitliche Freiräume entstanden sind, neue Ideen zu entwickeln. „Insgesamt zeigen die Bewerbungen auch in diesem Wettbewerbsjahr, dass es bei den Projekten nicht um die großen Vorhaben in der Gesellschaft geht, die vielfach medial und politisch im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Das Engagement zeichnet sich vielmehr durch die kreative Vielfalt in der konkreten Lebenswelt der lokalen Vereine und Initiativen aus, die gemeinsam einen lebendigen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlbefinden und zur Demokratie leisten können“, fasst Jürgen Noch, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, das Resümee der Jury zusammen. „Diese vermeintlich kleinen, vielleicht unscheinbaren Initiativen sind genau die, die wir erreichen und fördern wollen.“ Die Fördersummen für die sieben Leuchtturmprojekte liegen zwischen 3500 und 7000 Euro. Die anderen 93 Förderpakete enthalten jeweils 600 Euro.

Ein Leuchtturm steht in Kunstverein Schieder-Schwalenberg

6500 Euro gehen an den Kunstverein Schieder-Schwalenberg. In Kooperation mit der Trachtengilde erarbeitet der Verein ein Kulturkonzept mit diversen Veranstaltungen, einer Ausstellung und einer dokumentierenden Publikation. Im Zentrum stehen dabei u.a. Fragen nach dem Ursprung, der historischen Entwicklung und symbolischen Bedeutung der Schwalenberger Tracht. Was bedeutet „Trachtentragen“, welches Brauchtum gehört mit Blick auf das aktuelle kulturelle Freizeitangebot im ländlichen Raum dazu, wo ist der Platz von Trachten in der zeitgenössischen Mode? Insoweit thematisiert das Konzept, das zusammen mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Kooperationspartner*innen erarbeitet wird, ein kulturell bedeutsames Thema und diskutiert dabei die Frage des „Trachtentragens“ zwischen Tradition und Moderne.

Jury entscheidet unter wissenschaftlicher Leitung über Mittelvergabe

An der Aktion können sich auch im kommenden Jahr wieder Vereine und Initiativen aus dem Netzgebiet beteiligen, die sich wissenschaftlichen, künstlerischen, wohltätigen, sportlichen oder geselligen Zielen widmen. „Besonders vermeintlich kleinere Projekte werden durch unsere Aktion gezielt gefördert. Oft fehlt es an der Anschubfinanzierung, um eine tolle Projektidee in die Tat umzusetzen“, so Projektleiterin Uta Wolff. Gesucht werden innovative Ansätze und Ideen, die zeitnah umsetzbar sind. Sie werden auch über verschiedene Kanäle wie Internet, Broschüren oder Medieninformationen in der Öffentlichkeit bekannt gemacht, damit sie den Menschen in der Region als Vorbild dienen können.
Die Jury bildeten wieder Prof. Dr. Sebastian Braun, Entwicklung des Förderkonzepts und wissenschaftliche Begleitung, Humboldt-Universität Berlin, Heidi Rust, Freiwilligenakademie Niedersachsen, Andreas Kersting, Staatssekretär des Landes NRW, und Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie. Bei der Vergabe haben alle Vereine die gleiche Chance, gefördert zu werden, weil es ein nachvollziehbares Förderkonzept und klare Auswahlkriterien gibt. Damit ist eine hohe Transparenz über die Aufteilung der Fördermittel gegeben. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den einzelnen Projekten finden Sie unter www.westfalenweser.com/regionales-engagement/wettbewerbe/100-foerderpakete.

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

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Maria Pottmeier-Rath

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Inga Wilcke

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe und sind seit mehr als 10 Jahren kommunal erfolgreich. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Wir bei Westfalen Weser handeln aus gutem Grund und mit klaren Zielen. Als kommunaler Netzbetreiber hat die Versorgungssicherheit unserer rund 700.000 Kunden für uns höchste Priorität. Wir arbeiten stetig daran, unsere regionalen Verteilnetze sicher und effizient für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalte bereit zu stellen. Dabei setzen wir auf modernste Technologie und engagierte Mitarbeiter, die mit Leidenschaft dabei sind - jetzt und auch in Zukunft. Westfalen Weser ist ein kommunales Unternehmen und zu 100 % im Besitz von Kommunen und Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und im Weserbergland. Das Unternehmen hat hier seine Wurzeln, was eine tiefe Verbundenheit mit der Region garantiert. Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG übernimmt als Holding die Steuerung der gesamten Unternehmensgruppe. Das operative Geschäft liegt bei der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH.

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