Pressemitteilung -
Westfalen Weser setzt auf regionale Nähe und stärkt Versorgungssicherheit: Neue Betriebsstelle in Lauenstein eröffnet
Westfalen Weser setzt weiter auf regionale Nähe und baute eine neue Betriebsstelle in Lauenstein in der Salzhemmendorfer Straße. Damit gewährleistet der regionale Netzbetreiber weiterhin die hohe Versorgungssicherheit für Erdgas und Wasser in Salzhemmendorf, Coppenbrügge, Emmerthal und Aerzen sowie die Strom- und Gasversorgung in der Gemeinde Extertal. Insgesamt investiert Westfalen Weser 1,2 Millionen Euro für den Neubau. Zur offiziellen Einweihung der Betriebsstelle pflanzten Bürgermeister Clemens Pommerening, Nachbarn sowie Geschäftsführung und Mitarbeitende von Westfalen Weser symbolisch zwei Obstbäume für eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft.
Mehr 50.000 dezentrale Energieerzeugungsanlagen speisen ihren Strom in das Netzgebiet von Westfalen Weser, das in der Region Ostwestfalen-Lippe, im Weserbergland und im nördlichen Sauerland liegt. Damit wurden im letzten Jahr knapp 70 Prozent des Stromverbrauchs in diesem Bereich regenerativ erzeugt. Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser: „Wir setzen die Energiewende in der Region um, in dem wir unser Netz so ertüchtigen, dass der regenerativ erzeugte Strom in unser Netz aufgenommen oder möglichst verlustfrei in andere Regionen transportiert werden kann. Dazu investieren wir in den nächsten zehn Jahren rund 1,5 Milliarden Euro in die Infrastruktur.“
Die sichere und effiziente Erdgasversorgung wird weiterhin eine wichtige Aufgabe sein. Denn bei der Umsetzung der Wärmewende steht Deutschland noch ganz am Anfang. Und Erdgas wird nach Einschätzung von Speith als Brückentechnologie auf absehbare Zeit ihren Platz im Energiemix haben. Die letzten Sommer haben gezeigt, die verlässliche Trinkwasserversorgung gewinnt auch in unseren Regionen zunehmend an Bedeutung. Damit umreißt Speith die wichtigen Aufgaben, die von der Betriebsstelle wahrgenommen werden.
Die neue Betriebsstelle ist die Arbeitsstätte von 9 Mitarbeitenden. Von hier aus warten und modernisieren die Netzmonteur*innen kontinuierlich die Gas- und Wassernetze und schließen Neubauten an die Versorgungsleitungen an.
24/7 für die sichere Energie- und Wasserversorgung
„Wir stehen rund um die Uhr für die Versorgungssicherheit in Lauenstein und Umgebung bereit,“ berichtet Heiko Hoppe, Leiter Betrieb Lauenstein. „In den Nachtstunden und an den Wochenenden sind immer Netzmonteure in der Bereitschaft, um im Falle einer möglichen Strom-, Erdgas- oder Wasserstörung eine schnelle Wiederversorgung zu gewährleisten.“ Auf die neuen Räumlichkeiten blickt er mit Stolz: „In unseren Büros können wir jetzt ungestört mit Kundinnen und Kunden sprechen. Hinzu kommt eine größere Lagerfläche am Standort für die wichtigsten technischen Komponenten. Das vermeidet lange Fahrten zur Materialbeschaffung im Falle einer Störung.“
Solarmodule mit einer möglichen Gesamtleistung von knapp 6,5 kWp sind auf dem Dach der Betriebsstelle installiert. Sie sollen den Eigenverbrauch des Gebäudes abdecken. Damit trägt Westfalen Weser einen Teil zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Energieversorgung in Lauenstein bei.
Salzhemmendorfs Bürgermeister Clemens Pommerening betont im Pressegespräch die Vorteile der Partnerschaft: „Der Betrieb der Erdgasnetze und die Wasserversorgung sind wesentlicher Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Mit Westfalen Weser haben wir einen Partner, der einen möglichst sicheren, effizienten und umweltverträglichen Netzbetrieb auch in Zukunft gewährleisten kann. Das gut ausgebaute Netz und das bewährte Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden eine solide Basis dafür.“ Zudem stehen bei den Planungen anstehender Bauvorhaben persönliche Ansprechpersonen auf kurzem Wege für die Kommune zur Verfügung. „Der direkte Draht zu den Beschäftigten und die reibungslose Zusammenarbeit sind für uns sehr wertvoll“, so Pommerening, „und kommen letztlich den Bürgerinnen und Bürgern zugute.“
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Seit zehn Jahren sind wir kommunal erfolgreich.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.