Pressemitteilung -
Westfalen Weser sieht Leuchtturm bürgerschaftlichen Engagements in Rödinghausen
Das Dutzend ist voll: Zum 12. Mal hat Westfalen Weser 100 Förderpakete an Vereine aus der Region verteilt. Unter dem Motto: „Ideen werden Wirklichkeit!“ unterstützte das Unternehmen bürgerschaftliches Engagement in seinem Netzgebiet. Die große Beteiligung von 124 Vereinen zeigte, dass ehrenamtliches Engagement auch in Zeiten einer Pandemie nicht zum Erliegen kommt. Sieben Leuchtturmprojekte werden besonders gefördert, eins davon in Rödinghausen.
Wegen der auch finanziell angespannten Situation vieler Vereine in der aktuellen Krisensituation hat Westfalen Weser in diesem Jahr die gesamte Fördersumme für den Wettbewerb deutlich erhöht. „Wir möchten damit während der Pandemie einen zusätzlichen Beitrag leisten, um den engagierten Menschen und Vereinen in der Region unter die Arme zu greifen“, erläutert Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser die Budgeterhöhung um rund die Hälfte. „Zudem freuen wir uns, wenn wir mit dem zusätzlichen Geld die auch in den Vereinen notwendige Digitalisierung anschieben können.“ Die Fördersummen zwischen 5000 und 11.000 Euro für die sieben Leuchtturmprojekte liegen klar über den durchschnittlichen Beträgen in den vorhergehenden Jahren. Angesichts der Pandemie-Situation werden alle Bewerbungen unterstützt, so dass auch die Summen für die Förderpakete der übrigen 117 Vereinsvorhaben mit 770 Euro über den bisher üblichen Summen liegen.
Ein Leuchtturm steht in Rödinghausen
10.000 Euro gehen nach Rödinghausen an den Förderverein der Gemeindebücherei. MakerSpaces sind offene Werkstätten mit entsprechender Infrastruktur, die von Nähmaschinen über Werkbänke bis zu 3D-Druckern reicht, um individuelle Projekte im Austausch mit anderen in einem modernen Fertigungskontext zu realisieren. Das geplante MakerSpace soll ein offener Raum für Ideen und DO-IT-Yourself-Projekte für die Bibliothekskundinnen und -kunden der neuen Biblio-/ Mediathek in Rödinghausen sein. Einbezogen werden Netzwerkpartner*innen wie z.B. die VHS im Kreis Herford, die Gesamtschule Rödinghausen, Informatikstudierende, Programmierer*innen.
Jury entscheidet unter wissenschaftlicher Leitung über Mittelvergabe
An der Aktion können sich auch in diesem Jahr wieder Vereine und Initiativen aus dem Netzgebiet beteiligen, die sich wissenschaftlichen, künstlerischen, wohltätigen, sportlichen oder geselligen Zielen widmen. „Besonders vermeintlich kleinere Projekte werden durch unsere Aktion gezielt gefördert. Oft fehlt es an der Anschubfinanzierung, um eine tolle Projektidee in die Tat umzusetzen“, so Projektleiterin Uta Wolff. Gesucht werden innovative Ansätze und Ideen, die zeitnah umsetzbar sind. Sie werden auch über verschiedene Kanäle wie Internet, Broschüren oder Medieninformationen in der Öffentlichkeit bekannt gemacht, damit sie den Menschen in der Region als Vorbild dienen können.
Die Jury, die Online tagte, bildeten wieder Prof. Dr. Sebastian Braun, Entwicklung des Förderkonzepts und wissenschaftliche Begleitung, Humboldt-Universität Berlin, Heidi Rust, Freiwilligenakademie Niedersachsen, Andreas Kersting, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, und Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser. Bei der Vergabe haben alle Vereine die gleiche Chance, gefördert zu werden, weil es ein nachvollziehbares Förderkonzept und klare Auswahlkriterien gibt. Damit ist eine hohe Transparenz über die Aufteilung der Fördermittel gegeben. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den einzelnen Projekten finden Sie unter www.westfalenweser.com/regionales-engagement.
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.