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Jürgen Noch (rechts, Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Stephanie Krause (links) gratulieren den Vertreter*innen des Leuchtturmprojekts aus Steinheim Michael Brockmann und Ulla Römer-Stratmann.
Jürgen Noch (rechts, Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Stephanie Krause (links) gratulieren den Vertreter*innen des Leuchtturmprojekts aus Steinheim Michael Brockmann und Ulla Römer-Stratmann.

Pressemitteilung -

Westfalen Weser zeichnet bürgerschaftliches Engagement aus und bringt Leuchtturmprojekt in Steinheim zum Strahlen.

Bereits zum sechzehnten Mal vergab Westfalen Weser 100 Förderpakete an Vereine und Initiativen, die durch wohltätige, sportliche, kulturelle, wissenschaftliche oder künstlerische Projekte den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Unter dem Motto: „Ideen werden Wirklichkeit“ wählte eine Fachjury 100 Projektvorhaben aus, die eine Förderung erhalten. Fünf dieser Förderpakete gehen mit der Auszeichnung als Leuchtturmprojekt und einer Fördersumme zwischen 2.500 und 10.000 Euro einher. Die „Leuchttürme“ stehen dieses Jahr in Minden, Rodenberg/Apelern, Nieheim, Paderborn und Steinheim. Der Leuchtturm in Steinheim wird mit 2.520 Euro gefördert.

Der Wettbewerb „100 Förderpakete“ hat das Ziel, gemeinnützigen Vorhaben im Geschäftsgebiet von Westfalen Weser eine unbürokratische und gezielte finanzielle Starthilfe zu bieten. „Das Rekordhoch von 218 eingereichten Bewerbungen zeigt, dass das ehrenamtliche Engagement in der Region nach wie vor sehr stark ist und eine wichtige Rolle in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben spielt.“ So Jürgen Noch, Geschäftsführer von Westfalen Weser und Mitglied der fünfköpfigen Jury. „Es ist großartig zu sehen, welche Ideen und Projekte hier bei uns umgesetzt werden und wie viele Menschen sich tagtäglich in ihrer Freizeit für unsere Gesellschaft einsetzen. Als heimisches, kommunales Unternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, dieses Engagement nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch aktiv zu fördern.“

Ein Leuchtturm steht dieses Jahr in der Stadt Steinheim. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem lokal ansässigen Sportverein und der Dorfwerkstatt zielt das Projekt „Sportlich die Heimat (neu) entdecken“ darauf ab, Lokalgeschichte mit sportlichen Aktivitäten für die breite Öffentlichkeit zu verbinden. Es wurden Laufstrecken entwickelt, die variabel zwischen unterschiedlichen Ortschaften oder durch das Eggegebirge verlaufen. So wurde ein Panoramaweg aufgewertet und ein weitgehend vergessener Prozessionsweg wiederbelebt. An verschiedenen Stationen werden „Heimatimpulse“ und „Sportimpulse“ per QR-Code und an Aufstellern bereitgestellt. Zu diesem Zweck werden einerseits Geschichten zu örtlichen Begebenheiten recherchiert, textlich und bildlich aufbereitet und dann an den Stationen zugänglich gemacht. Andererseits wird pro Station Material für Sportaktivitäten bereitgestellt; der Übungsablauf soll ebenfalls mittels QR-Codes als Videosequenz abrufbar sein (eine Fitnesstrainerin wird ehrenamtlich die entsprechenden Videos erstellen). Die Kombination aus Heimat- und Sportimpulsen wird an verschiedenen Tagen im Jahr an unterschiedlichen Stationen einer ca. 5 bis 7 km langen Strecke verteilt. Die Idee, vereinsübergreifend eine Art „Trimm-Dich-Pfad“ mit besonderen lokalhistorischen Orten zu kombinieren, um auf diese Weise zu Sport- und Bewegungsaktivitäten im Freien anzuregen und zugleich das Interesse an Wanderwegen und Lokalgeschichte in der Region zu erhöhen, ist innovativ und wird mit 2.520 Euro gefördert. Weitere Informationen zum Wettbewerb, den diesjährigen Leuchtturmprojekten sowie die Liste aller Gewinner*innen finden Sie hier.

In den sechzehn Wettbewerbsjahren der 100 Förderpakete haben sich mehr als 2.400 Vereine unserer Region mit ihren Projekten beworben, an die mehr als 1,5 Millionen Euro Fördergelder ausgeschüttet wurden. Auch im nächsten Jahr werden die begehrten Förderpakete wieder vergeben und interessierte Ehrenamtler*innen können sich ab April online bewerben unter www.westfalenweser.com.

Detaillierte Bildunterschrift:

Jürgen Noch (rechts, Geschäftsführer Westfalen Weser) und Jurymitglied Stephanie Krause (links) gratulieren den Vertreter*innen des ausgezeichneten Leuchtturmprojekts „Sportlich die Heimat (neu) entdecken“ Michael Brockmann (SV 1931 Sandebeck e. V.) und Ulla Römer-Stratmann (Dorfwerkstatt Sandebeck e. V.).

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Seit zehn Jahren sind wir kommunal erfolgreich.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Benjamin Kratz

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Inga Wilcke

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