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Freude und Stolz über den WWKULTURPREIS22 (v. l.): Jürgen Noch, WW, Hubertus Grimm, Bürgermeister Beverungen, Rembert Stiewe, Orange Blossom Special Festival, und Laudatorin Prof.in Dr.in Beate Flath.
Freude und Stolz über den WWKULTURPREIS22 (v. l.): Jürgen Noch, WW, Hubertus Grimm, Bürgermeister Beverungen, Rembert Stiewe, Orange Blossom Special Festival, und Laudatorin Prof.in Dr.in Beate Flath.

Pressemitteilung -

WWKULTURPREIS22: Westfalen Weser stellt kulturelle Aushängeschilder ins Schaufenster

  • WWKULTURPREIS22 vergeben
  • Konzertveranstalter aus Beverungen prämiert

Die Resonanz war außerordentlich groß, die Freude bei den Geehrten riesig. Insgesamt haben Städte und Gemeinden 43 Kulturschaffende für den WWKULTURPREIS22 nominiert, neun davon bekamen jetzt im Kurtheater Bad Meinberg einen Hauptpreis. Sie waren jeweils mit bis zu 10. 000 Euro dotiert. Die übrigen Nominierten dürfen sich als zweite Sieger fühlen und trugen ebenfalls Preise davon. Die Auswahl traf eine hochkarätig besetzte Jury. Ein Preisträger kommt aus Beverungen.

Beim Anfang des Jahres erstmals ausgeschriebenen WWKULTURPREIS konnten Kulturschaffende aus allen Bereichen dabei sein. Das Vorschlagsrecht lag bei den Kommunen im Geschäftsgebiet von Westfalen Weser (WW). Jetzt wurden im Kurtheater Bad Meinberg alle Teilnehmenden gefeiert und die Hauptpreise verliehen. Als kulturelles Aushängeschild der Region wurde u. a. das Orange Blossom Special Festival in Beverungen prämiert. Das Festival erfüllt nicht nur die Ausschreibungskriterien „Innovation, Kreativität und regionale Verwurzelung“, sondern fügt noch einiges hinzu wie „Herzblut, Entdeckerqualitäten, nachhaltiger Anspruch, Gastfreundschaft, Spaß, Lebensfreude, Qualität, Mut, Pioniergeist“, so die Jury. Das Orange Blossom Festival könne leicht mithalten mit den großen Musikveranstaltungen der Metropolen und - mehr noch - nutze dabei die Vorteile der Heimat geschickt, um eine einzigartige, gemütliche Atmosphäre zu schaffen. „Damit vereint es seit mehr als 20 Jahren großartige Acts und ein Publikum aus den verschiedensten Gegenden und aus allen Altersstufen.“ Nicht umsonst hat das Rolling Stone Magazine geschrieben: „das beste kleine Festival der Welt“. Für sein Engagement bekommt das Team um Veranstalter Rembert Stiewe ein Preisgeld von 10.000 Euro.

Kulturschaffende aus allen Bereichen ausgezeichnet
Mit Hauptpreisen ausgezeichnet wurden außerdem: Nora Liebetreu - Stadt Paderborn, Claudia Erler - Samtgemeinde Bodenwerder Polle, Dirk Kaiser - Stadt Bünde, das Cafe und Zimmertheater - Stadt Höxter, "Löhne umsteigen-Der Bahnhof" e.V. - Stadt Löhne, Odins Filmtheater - Stadt Bad Lippspringe, die Dorfjugend Heeßen e.V. - Samtgemeinde Eilsen und der Heimatverein Rödinghausen e.V. – Gemeinde Rödinghausen.
„Die Fülle und Bandbreite der Kulturangebote und Kulturschaffenden, die von ihren Kommunen für den Wettbewerb vorgeschlagen wurden, hat uns völlig begeistert“, freute sich Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, bei der Preisverleihung. „Wir sind immer noch überwältigt von der großartigen Resonanz auf unseren neuen WWKULTURPREIS22!“ Das rein kommunale Unternehmen möchte mit dem Wettbewerb dazu beitragen, der Kulturszene in der Region nachhaltig neuen Schwung zu geben, der auch über die kommenden Jahre trägt.

Ungeahnte Fülle und Bandbreite des Kulturangebots
„Kultur bereichert das Leben, inspiriert und verbindet Menschen. Gerade unsere regionale Kultur hat jede Menge zu bieten. Wer große Kultur nur in den Metropolen und Oberzentren sucht, verpasst ziemlich viel“, weiß Carsten Hormes durch seine eigene Tätigkeit. Er ist künstlerischer Leiter beim KulturBüro-OWL, das den Wettbewerb durch seine fachliche Expertise unterstützt. Der Wettbewerb hat gezeigt: Es gibt sehr viele gute Ideen und kreative Köpfe, die unsere Region hervorbringt und auch anziehend macht. Westfalen Weser möchte diese Projekte, Vereine, Initiativen und Kulturschaffenden ins Rampenlicht rücken. Sie prägen in besonderer Art und Weise die kreative Landschaft und sind Aushängeschilder für eine lebendige kulturelle Vielfalt. Der Jury mit Carmen Emigholz, Mitglied im Vorstand der kulturpolitischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, Staatsrätin für Kultur, Prof.in Dr.in Beate Flath, Professorin für Eventmanagement, Schwerpunkte Popmusikkulturen und digitale Medienkulturen an der Universität Paderborn, Hans Jacobshagen, Producer für Kabarett und Unterhaltung, Bertram Schulte, ehem. Intendant Stadttheater Minden und Jürgen Noch ist es bei der Premiere des Wettbewerbs gelungen, die ersten verborgenen Schätze der regionalen Kultur zu heben. „Bei der nächsten Ausschreibung Anfang des kommenden Jahres werden wieder neue Aushängeschilder für die kulturelle Vielfalt dabei sein“, ist sich Jürgen Noch ganz sicher.

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

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