Pressemitteilung -
Zählerablesung im Vorbeifahren für mehr Transparenz und Service
- Ablesung digitalisiert
- Effizienz der Ablesung höher
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Fernauslesung im Vorbeifahren
Mehr Digitalisierung, schnellere Ablesung, weniger Fehler: Energieservice Westfalen Weser (ESW) ist beim Projekt, alle Zähler für Wärme, Warm und Kaltwasser zu digitalisieren und fernauszulesen, weiter im Vorwärtsgang unterwegs. Jetzt wurde ein wichtiger Schritt gemacht, um die Effizienz bei der Ablesung zu steigern.
Ein aktueller Blick auf die Zahlen zeigt: Von den insgesamt 27.500 bei Kund*innen installierten Messgeräten sind bereits 18.900 Zähler im Einsatz, die sich digital verwalten und fernauslesen lassen. „Wir wollen bis 2026 alle ESW-Zähler austauschen, um die gesetzlich geforderte verschlüsselte Datenübertragung zu gewährleisten., erklärt Martin Fischer, Leiter Assetmanagement bei ESW. Bereits seit vier Jahren setzt ESW auf die fernauslesbaren modernen Messeinrichtungen in Gebäuden oder einzelnen Wohnungen, die auch für Kund*innen wichtige Vorteile bieten. „In der Vergangenheit kam Personal des Energiedienstleisters ins Haus, dann wurden die Zählerstände direkt abgelesen und in Listen eingetragen. Das ist nun anders. Niemand im Haushalt muss für die Auslesung der Zähler mehr vor Ort sein und die Transparenz des Verbrauchsverhaltens ist viel größer“, berichtet Martin Fischer. ESW kann die modernen Zähler fernauslesen und Verbrauchsinformationen an die Kund*innen weitergeben. Auch Umzüge und die entsprechenden zugehörigen Zählerstände können automatisch übermittelt werden.
Effizientere Ablesung im Vorbeifahren
ESW hat jetzt für mehrere Städte und Gemeinden des Kreises Paderborn Dienstleister beauftragt, die diese automatisierte Ablesung ganz nebenbei im Vorbeifahren erledigen. In Bad Lippspringe und Paderborn, in Altenbeken, Bad Wünnenberg, Borchen, Büren, Delbrück und Lichtenau sowie in Salzkotten übernehmen Entsorgungsfahrzeuge von drei unterschiedlichen Firmen (ASP, Lobbe und Remondis) die Fernauslesung. „Bisher haben wir das mit eigenem Personal gemacht. Aber es ist in jeglicher Hinsicht effizienter, wenn die Fernauslesung mit Fahrzeugen vorgenommen wird, die ohnehin regelmäßig fahren,“ sagt Martin Fischer. „Klar ist auch: Anders als in der Vergangenheit, als die Ablesenden eine ausgefüllte Datenliste in der Hand hielt, haben die Dienstleister nun keine Möglichkeit, auf die erhobenen Daten zuzugreifen. Unsere Technik wird im Fahrzeug verbaut, verschlüsselt übertragen und durch ESW ausgewertet. Die Entsorgungsfirmen stellen nur das Transportmittel für unsere Technik bereit Durch die verwendete, gesetzlich geforderte Technologie beachten wir die Datensicherheit und die Datenschutzgrundverordnung ganz genau. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte sind jederzeit gewahrt.“
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Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Seit zehn Jahren sind wir kommunal erfolgreich.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.