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Zweiter Platz beim Klima.Sieger-Wettbewerb: SC Porta Westfalica Nammen wird für zukunftsfähiges Gebäudekonzept ausgezeichnet

Pressemitteilung -

Zweiter Platz beim Klima.Sieger-Wettbewerb: SC Porta Westfalica Nammen wird für zukunftsfähiges Gebäudekonzept ausgezeichnet

Insgesamt 43 Vereine haben sich als „Klima.Sieger“ bei dem Energiedienstleister Westfalen Weser beworben. Der Breitensportverein SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. hat es auf den zweiten Platz geschafft und erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro. Bereits zum achten Mal unterstützt das kommunale Unternehmen Westfalen Weser mit dem Wettbewerb Vereine, die ihre Vereinsgebäude, ihr Grundstück oder eine andere bauliche Anlage energetisch sanieren möchten. Fachliche Partnerin ist die Klimaschutzagentur Weserbergland.

Der SC möchte seinen Beitrag leisten, um die Klimaziele schneller zu erreichen und eine Vorbildfunktion für die Bürger:innen übernehmen. Durch den Austausch der Ölheizung durch eine Wärmepumpe, Solarthermie und eine PV-Anlage mit Speicher soll das Vereinsheim möglichst autark werden. Die Vereinsmitglieder packen tatkräftig mit an, so dass die Eigenleistung eine sechsstellige Summe erreicht. Bei der Planung hat die Fachabteilung der Stadt Porta Westfalica unterstützt, die eine jährliche CO2-Ersparnis durch die Maßnahmen von über 10 Tonnen ermittelt hat.

Bewertet werden Einsparungen, Ideenreichtum und Engagement
Zwei Anliegen fördert und verbindet Westfalen Weser als rein kommunales Unternehmen mit dem Klima.Sieger-Wettbewerb: bürgerschaftliches Engagement und Klimaschutz. Eine unabhängige Jury hat 21 Vereine für konkrete Sanierungsvorhaben und 15 Vereine für Sanierungsideen ausgewählt, die nun eine Förderung erhalten. Die von Westfalen Weser vergebenen Preisgelder reichen von 1.000 bis zu 25.000 Euro pro Projekt. „Wie viel Energie und CO2 kann eingespart werden? Wie schlüssig und innovativ ist das Sanierungsvorhaben? Wie wurden die Mitglieder eingebunden und die Öffentlichkeit beteiligt? Vor allem von diesen Fragen lässt sich die Jury bei der Bewertung leiten“, erklärt Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland, die auch in der achten Runde den Wettbewerb wieder unterstützt. Die Servicestelle der Agentur berät Bewerber*innen nicht nur im Vorfeld rund um den Wettbewerb und zur Antragsstellung, sondern auch zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Vereine verfolgen immer ehrgeizigere Ziele
Die Jury ist auch in diesem Jahr wieder hochkarätig besetzt: Heinz-Jörg Heinemann, Sachverständiger der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld für das Schornsteinfegerhandwerk, Carolin Wicke, NRW.Energy4Climate, Lothar Nolte, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, Prof. Dr. Martin Kesting, Professor für Elektrische Messtechnik, Hannover und Andreas Speith haben die Sanierungsmaßnahmen bewertet. „Wir freuen uns über die kontinuierlich steigenden Ambitionen der Bewerbungen: Während früher vor allem der Austausch von Leuchtmitteln oder einzelne Dämmmaßnahmen angegangen wurden, geht es heute in den Projekten oft um die vollständige Abkehr von fossilen Energien und ein möglichst hohes Maß an Selbstversorgung“, stellt Andreas Speith fest.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Interessierte unter
westfalenweser.com/regionales-engagement/wettbewerbe/klimasieger

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Seit zehn Jahren sind wir kommunal erfolgreich.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Maria Pottmeier-Rath

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