Pressemitteilung -
Stadtwerke Lage lassen Wasserversorgungsnetz optimieren
Die Stadtwerke Lage lassen in der kommenden Woche eine Wasserrohrnetzanalyse in ihrem Versorgungsgebiet erstellen. In Zusammenarbeit mit Westfalen Weser Netz, AWP und der GOE (Grid Optimization Europe) werden zwischen dem 3.8. und dem 6.8. der Wasserdruck gemessen und Lastfälle simuliert. Dabei kann es zu vorübergehenden Druckverlusten und Trübungen des Trinkwassers kommen. „Anhand von Rechenmodellen können wir mit den gewonnenen Daten zukünftige Investitionen wirtschaftlich optimieren und zum Beispiel Überdimensionierungen der Rohrleitungen vermeiden. Auch für die Feuerwehr wird es hilfreiche Informationen geben. Wir werden für jeden einzelnen Hydranten Auskunft zur theoretisch möglichen Löschwasser-entnahme geben können“, erläutert der technische Prokurist der Stadtwerke Lage, Jörg Mikus, die Hintergründe der Analyse. Stellen, an denen sich das Wasser ggf. stauen könnte, werden so ebenfalls erfasst.
Stadtteile werden nach und nach erfasst
Die Messaktion wird gebietsweise in Lage durchgeführt. Am 3.8. werden zwischen 10.00 Uhr und voraussichtlich 13.00 Uhr die Messungen in Billinghausen, Müssen und Wissentrup abgewickelt. Hörste, Wellentrup, Pottenhausen, Ohrsen und Kachtenhausen folgen am 4.8. im gleichen Zeitraum. Am 5.8. sind die Kernstadt Lage, Hagen, Hardissen und Waddenhausen dran. Mit Stapelage, Heiden und Heßloh werden am 6.8. die Messungen abgeschlossen – jeweils im gleichen Zeitfenster.
Themen
Kategorien
Regionen
___
Westfalen Weser
Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.
56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.