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(v. l.): Andreas Speith, WW, Jork Zintarra, Prof. Dr.-Ing. Sebastian Föste, Julian Dreher, Jenny-Jey Roesner, Sprecherin Projektgruppe, Dominik Hähn, Vincent Quilitz, Sören Lohmeier und Ulrich Meyer, Jurysprecher.
(v. l.): Andreas Speith, WW, Jork Zintarra, Prof. Dr.-Ing. Sebastian Föste, Julian Dreher, Jenny-Jey Roesner, Sprecherin Projektgruppe, Dominik Hähn, Vincent Quilitz, Sören Lohmeier und Ulrich Meyer, Jurysprecher.

Pressemitteilung -

Westfalen Weser vergibt Energy Award 22: Jungakademiker*innen der HAWK Holzminden unterstützen Energiewende

Das Thema Energiewende und ihre Umsetzung spielen auch in der Wissenschaftsgemeinde offenbar eine große Rolle. An der diesjährigen Ausschreibung des Energy Award von Westfalen Weser haben sich so viele Nachwuchswissenschaftler*innen beteiligt wie selten. Mit insgesamt zehn wurden so viele Bachelor- oder Masterarbeiten und eine Projektarbeit ausgezeichnet wie noch nie. Die Preisträger*innen bekamen jeweils 1000 Euro für ihr forschendes Engagement.

Die Umsetzung der Energiewende stellt die gesamte Branche vor enorme Herausforderungen. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Fachkräfte von morgen. Seit 2001 zeichnet der kommunale Infrastrukturdienstleister wissenschaftlichen Nachwuchs in Ostwestfalen - Lippe und dem Weserbergland aus. Westfalen Weser fördert damit junge Akademiker*innen, die besondere Leistungen in ihren Abschluss- oder Projektarbeiten rund um die Themen Energieeffizienz oder Erneuerbare Energie gezeigt haben. „Die Herausforderungen gerade auf dem großen Gebiet der Energie sind gewaltig. Für die Umsetzung der Energiewende sind Unternehmen und Kommunen auf zukunftsträchtige Ideen angewiesen. Dabei müssen nicht nur Theorie und Praxis eng verknüpft werden. Wir benötigen junge motivierte und mutige Menschen mit fantasievollen Ideen. Sie können die Gestalter der Zukunft werden“, machte Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser, anlässlich der Preisverleihung deutlich.

Die optimierte Nutzung erneuerbarer Energien durch Digitalisierung, Energieeffizienz und die Sektorenkopplung sind für Speith dabei die Schlüsselthemen, um die Energiewende weiter erfolgreich zu gestalten und voranzutreiben. Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelten dabei als zentrale Aufgaben, die gerade auch Unternehmen der Energiebranche federführend weiterverfolgen müssen. „Besonders imponiert haben mir die überaus praktischen Ansätze, die von den jungen Forschenden verfolgt wurden“, betonte Speith.

Gebäude schon in der Planungsphase auf Ökobilanz prüfen
So beschäftigte sich Jork Zintarra in seiner Master-Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), Holzminden mit „Methoden der (. . .) Ökobilanzierung / Lebenszyklusanalyse am Beispiel einer Pflegeimmobilie in Holz-Hybrid-Bauweise". In dieser Arbeit wurden zwei Ökobilanzierungen an einem Wohngebäude durchgeführt und hinsichtlich der Bedienbarkeit, Effizienz und Schwachstellen verglichen und bewertet. Die vollautomatische Ökobilanz-Methode mittels Analyse-Software bietet unter Berücksichtigung korrekter Eingabeparameter erhebliche Zeit- und Kostenvorteile im Vergleich zur konventionellen Ökobilanz-Methode und kann durch eine reibungsarme BIM-integrierte (Building Information Modelling-Planungsprozess) Ökobilanzierung den Gebäudeentwurf schon im Planungsprozess nachhaltig optimieren.

Holzmindener Dächer könnten die Stadt mit Sonnenstrom versorgen
Eine Projektgruppe an der HAWK Holzminden befasste sich in ihrer Projekt-Arbeit mit dem "Potenzial von Dächern". Die Studierenden haben im Rahmen des Moduls „Nachhaltige und energieeffiziente Wohnquartiere“ Berechnungen angestellt und analysiert, welches Potenzial die Dächer der Altstadt Holzminden zur Stromversorgung bieten. Dabei haben sie herausgefunden, dass es zuverlässig möglich ist, die Stadt Holzminden mit ausreichend Energie zu versorgen. Die Berechnungen decken sich mit den Erkenntnissen des Solarportals für das Weserbergland.
Die weiteren Preisträger*innen studieren an der Universität Paderborn, dem Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) und an den verschiedenen Standorten der technischen Hochschule OWL.

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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Maria Pottmeier-Rath

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Pressekontakt Medien +49 52 51 5 03 68 07
Inga Wilcke

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„VERNETZT IN DIE ZUKUNFT“!

Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe und sind seit mehr als 10 Jahren kommunal erfolgreich. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region. Wir bei Westfalen Weser handeln aus gutem Grund und mit klaren Zielen. Als kommunaler Netzbetreiber hat die Versorgungssicherheit unserer rund 700.000 Kunden für uns höchste Priorität. Wir arbeiten stetig daran, unsere regionalen Verteilnetze sicher und effizient für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalte bereit zu stellen. Dabei setzen wir auf modernste Technologie und engagierte Mitarbeiter, die mit Leidenschaft dabei sind - jetzt und auch in Zukunft. Westfalen Weser ist ein kommunales Unternehmen und zu 100 % im Besitz von Kommunen und Kreisen in Ostwestfalen-Lippe und im Weserbergland. Das Unternehmen hat hier seine Wurzeln, was eine tiefe Verbundenheit mit der Region garantiert. Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG übernimmt als Holding die Steuerung der gesamten Unternehmensgruppe. Das operative Geschäft liegt bei der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH.

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