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Christiane Rüsel, Kommunalreferentin bei Westfalen Weser, und Bürgermeister Klaus Hülsenbeck testen die E-Ladesäule in Marsberg.
Christiane Rüsel, Kommunalreferentin bei Westfalen Weser, und Bürgermeister Klaus Hülsenbeck testen die E-Ladesäule in Marsberg.

Pressemitteilung -

Laden auf die leichte Tour: Marsberg und Westfalen Weser bringen E-Mobilität weiter in Schwung

Die verkehrspolitische Diskussion rund um die Elektromobilität intensiviert sich zunehmend, aber die Verbreitung der Fahrzeuge stockt noch. Um die Idee des Elektroautos weiter in Fahrt zu bringen und die Alltagstauglichkeit zu zeigen, haben die Stadt Marsberg und Westfalen Weser eine Ladestation mit zwei Ladepunkten aufgestellt. Sie wurde von Bürgermeister Klaus Hülsenbeck und Christiane Rüsel, Westfalen Weser, an ihrem Standort an der Schildstr. offiziell in Betrieb genommen.

Für Westfalen Weser hat die Installation der Ladesäule zwei Aspekte. „Einerseits ist es unser Ziel, die Elektromobilität weiter in Schwung zu bringen und die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren. Hier inmitten der Stadt soll Elektromobilität zum gewohnten Anblick werden wie ein Computer oder ein Fahrradständer“, verdeutlicht Christiane Rüsel, Kommunalreferentin bei Westfalen Weser, die Idee dieser Kooperation. „Wir wollen die Elektromobilität den Nutzern näher bringen und zeigen, dass sie sich durch gute Erreichbarkeit in den Alltag integrieren lässt“, betont Rüsel.

Auch für die Verantwortlichen in der Stadt Marsberg lag es nahe, sich beim Thema Elektromobilität zu engagieren. „Wir nehmen die aktuelle Entwicklung auf und schieben den Trend weiter an. Für uns ist die Ladesäule ein logischer Schritt, weil wir uns schon einige Zeit mit dem Thema beschäftigen. Gerade im ländlichen Raum ist es wichtig zu zeigen, dass die eigene Mobilität auch umweltfreundlich und zukunftsfest möglich sein kann“, verdeutlicht Bürgermeister Klaus Hülsenbeck. „Auf Dauer ist die saubere Elektromobilität auch für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger ein Stück Zukunftssicherung. Denn sie kann auch im Zusammenhang mit dem Tourismus ein wertvoller Aspekt sein.“ 

Abgas- und feinstaubfreier Autoverkehr für Innenstädte und ländliche Regionen

Die Fachleute von Westfalen Weser gehen davon aus, dass Elektroautos sich immer stärker durchsetzen werden, da allmählich auch die Modellvielfalt zunimmt. Sie haben eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Antriebssystemen. Neben dem emissionsfreien Fahren in der Stadt und dem geringen Wartungsaufwand, machen E-Autos auch einfach Spaß beim Fahren. Der Infrastrukturdienstleister bringt die Erfahrung von inzwischen rund 250 öffentlichen Ladepunkten, die im WW-Netzgebiet schon installiert sind, mit. Ein Referenzprojekt ist die Ausstattung von 80 Standorten der Caritas im gesamten Erzbistum Paderborn mit rund 200 Ladepunkten. Auch mittelständische Firmen nehmen die Dienste von Westfalen Weser in Anspruch. Die Ladepunkte haben jeweils eine Leistung von 22 kW. Damit kann im besten Fall ein Elektroauto in einer Stunde für die nächsten 100 Kilometer wieder aufgeladen werden. Tanken kann hier übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug, vorausgesetzt es hat einen EU-genormten Standardstecker Typ2. Westfalen Weser hat zusammen mit Kooperationspartnern die punktuelle EC-Karten-Zahlung an öffentlichen, eichrechtskonformen Elektro-Ladepunkten entwickelt. Nach einer entsprechenden Umrüstung, die WW derzeit sukzessive an ihren öffentlichen Ladesäulen vornimmt, können zukünftig Elektromobilisten mit Girokarten (EC-Karten) über das NFC-Verfahren (RFID-Chip), der auf neuen EC-Karten implementiert ist, bequem kontaktlos und per Lastschriftverfahren bezahlen – ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung.

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Wer die Zukunft nachhaltig gestalten will, muss heute gut vernetzt sein. Westfalen Weser baut und betreibt regionale Verteilnetze für Strom, Gas und Wasser, engagiert sich für Fernwärmekonzepte und investiert in Stadtwerke und energienahe Bereiche. Unsere Leistungen bündeln wir in einer starken, kommunalen Gruppe. Wir stehen für Vernetzung, Versorgung und Infrastruktur und verbinden die kommunalen Interessen mit den Chancen der Innovationen für die Region.

56 Kreise und Kommunen sind an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber. Das operative Geschäft liegt in den beiden Tochterunternehmen, der Westfalen Weser Netz GmbH und der Energieservice Westfalen Weser GmbH. Bestehende und zukünftige Beteiligungen sowie Dienstleistungen werden in der Westfalen Weser Beteiligungen GmbH gebündelt.

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